So können beispielsweise Supermärkte oder Möbelhersteller, dank der geringen Mieten, ihre Läden zunehmend in den Einkaufsstraßen eröffnen. Auch andere Konzepte, wie beispielsweise flexible Workspaces, können sich Ladenmieten in den Innenstädten leisten. Auch Unternehmen, die bisher ihre Waren nur online vertrieben haben, könnten jetzt eine stationäre Dependance eröffnen. Denn nicht nur die Mieten werden fallen, auch die Gestaltung der Mietverträge wird flexibler. So werden sich beispielsweise Mietvertragslaufzeiten verkürzen oder Mietverträge mit Umsatzmieten geschlossen werden.
Sollte sich der Trend des Homeoffice und des mobilen Arbeitens weiter fortsetzen, wird auch die Gastronomie und der Versorgungsbedarf in Wohnnähe stärker gefragt werden. Denkbar ist, dass auch Satellitenbüros Einzug in die Innenstädte halten. Auch für Investoren zeichnen sich Chancen ab. Vor allem risikofreudige Investoren haben die Möglichkeit, in ehemalige Hochfrequenzimmobilien in den Innenstädten vergleichsweise kostengünstig zu investieren und diese dann mit innovativen Konzepten und einem vielfältigen Nutzermix zu gestalten.
Quelle: Savillis
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