Die Analyse verdeutlicht zudem, dass Immobilien mit schlechter Energiebilanz mit Preisabschlägen zu kämpfen haben. Bei Häusern führt die niedrigste Energieeffizienzklasse H zu einem durchschnittlichen Preisnachlass von 13,6 Prozent im Vergleich zu Objekten mit mittlerem Energiestandard. Bei Wohnungen liegt der Abschlag bei 5,9 Prozent.
Immowelt-Geschäftsführer Felix Kusch betont die zunehmende Relevanz des energetischen Zustands einer Immobilie. „Das Heizungsgesetz und die Diskussionen um Klimaschutzziele im Gebäudebereich haben dazu geführt, dass viele Kaufinteressenten hohe Folgekosten für die energetische Sanierung und im Unterhalt fürchten“, so der Geschäftsführer. Wohnimmobilien mit einem niedrigen Energiestandard könnten daher oft nur mit merklichen Preisnachlässen verkauft werden.Quelle und weitere Informationen: immowelt.de
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